Erstes Bild an der Wand, ich schätze nun sind wir offiziell hier eingezogen, hmm?
Zur Zeit sehe ich viele Schmetterlinge in der Arbeit. Vor allem kleine, blaue Dinger die nie still sitzen können. Eine kurze Internetrecherche zeigt dass es eine ganze Familie an blauen Faltern mit dem einfallslosen Namen Bläuling gibt. Da ist der Kurzschwänzige Bläuling, der Graublaue Bläuling, der Quendel-Ameisenbläuling, der Dunkle Alpenbläuling und der Helle Alpenbläuling, der Silbergrüne Bläuling und der Weißdolch Bläuling – um nur ein paar Arten zu nennen. Lepidopterologen (Schmetterlingsforscher) scheinen nicht gerade zu den einfallsreichsten aller Zeitgenossen zu zählen.
Schließlich habe ich mich für den Graublauen Bläuling entschieden, einfach weil der Name so schön doof klingt. Hätte es einen sonnengelben Bläuling gegeben, meine Wahl wäre sofort auf ihn gefallen.
Und ganz ehrlich? Schmetterlinge sind irgendwie auch echt gruselig. Schaut euch die Lysandra mal genauer an. Hier ist mein Vorlagenfoto. Sieht nicht so süß und niedlich aus. Da könnte man schon Angst kriegen…
ps. Die Zeichnung auf den Fotos ist übrigens von der großartigen Anke Eißmann.