Adventspost 2014 – Kalenderblatt

Bei Tabea Heinicker bin ich letzte Woche auf ein spannendes Projekt gestoßen und hab nach kurzem Hilfs-googeln auch gleich laut „hier!“ geschrien.
Es tut sich also mal wieder mehr hier, ich bin sehr gespannt.

Adventspost

Wir drucken uns einen Kalender für nächstes Jahr.
Das ganze könnt ihr euch wie einen großen gemeinsamen Adventskalender vorstellen. Jeden zweiten Tag öffnet sich ein Türchen bekomme ich ein Päckchen mit einem Kalenderbild darin. Jedes Mal selbstgemacht von einem anderen, netten, mir unbekannten Menschen von irgendwo her. Und natürlich muss auch ich Bilder produzieren und verschicken. Zwölf Stück. Das Schönste Eines für mich, Elf für jemand anderen, netten, mir unbekannten Menschen. Ich finds toll.

Und an Weihnachten hab ich dann zwölf Bilder, ein Kalendarium, vielleicht sogar ein Titelblatt und kann mir daraus einen Kalender für 2015 bauen.
Das ganze hat natürlich auch Regeln. Ich kann nicht einfach zeichnen was ich will. Nein, es wird – wie gesagt – gedruckt. Eine Monotypie, bzw. zwölf. Gelatinedruck nennt sich das Ganze. Noch nie davon gehört.

Gelatinedruck

Die gute Nachricht zuerst, das Ganze geht auch mit Agar, ich muss also keine Schweine töten.
Worum es hier, da musste ich auch erst mal nachforschen.
Das Internet ist ja recht freigiebig mit Informationen. Hier sind z.B. zwei Videos die sehr schön zeigen, was die Grundidee des Ganzen ist.

Sieht vor allem nach ner Riesen-Sauerei aus. Und machbar. Schön.
Man scheint mit recht einfachen Mitteln und ziemlich schnell, relativ viele, vor allem abstrakte, pseudo-moderne Ergebnisse produzieren zu können. Die Gefahr dabei scheint mir darin zu bestehen jedes Ergebnis als Ergebnis zu sehen. Und ich glaube dieser Ansatz sollte hier nicht zählen.

Und jetzt ich

Was ich machen möchte?
Irgendwas herbstiges. Vielleicht was John Bauer-artiges? Vielleicht die Zwerge mal wieder? Oder den einsamen Berg? Oder halt nur Blätter?
Non lo so.

Vorschläge irgendjemand?